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Oboe

Die Oboe wurde im 18. Jahrhundert in Frankreich aus der Schalmei entwickelt. Der Name kommt vom französischen „hautbois“ (hohes Holz). Das Mundstück besteht aus zwei gegeneinander schwingenden Schilfblättchen, darum gehört die Oboe zur Familie der Doppelrohrblattinstrumente. Die Barockoboe hat nur zwei Klappen. Es kamen immer mehr Klappen dazu, bis zur heutigen modernen Oboe, die wir aus dem Orchester kennen. Der Ton der Oboe ist singend, er kommt der menschlichen Stimme nahe.

Anforderungen

Wir empfehlen einen Einstieg ab der 2. Primarklasse. Es gibt die Möglichkeit, mit einer kleiner gebauten Oboe zu beginnen. Eine Abklärung wird empfohlen. Das Instrument wird anfänglich gemietet.

Unterrichtsinhalte

Der Unterricht gestaltet sich natürlich bei jedem Schüler individuell. Wichtige Themen für die Oboe sind Atmung, Haltung, Ansatz, Fingerfertigkeit und Klangentwicklung. Auf lockere und spielerische Weise wird im Unterricht auf diese Ziele hingearbeitet – vor allem zu Beginn teilweise auch nur mit dem Mundstück. Dieses «Röhrli» kann selbst gebastelt werden – auch diese Fertigkeit wird im Unterricht nach und nach erlernt.

Aussichten

In verschiedenen Besetzungen (z.B. Ensembles oder Orchester) mit Bläsern und Streichern, mit Klavier und Orgel, im Orchester oder Blasorchester. Klassische Musik in allen Besetzungen und/oder Blasmusik.

Kosten

Details siehe Fächer und Preise.

Wird unterrichtet von:

  • Raphael Ilg