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Violoncello (Cello)

Das Cello oder Violoncello gehört zur Familie der Streichinstrumente. Es ist das zweitgrösste Streichinstrument im modernen Symphonieorchester (das grösste ist der Kontrabass). Sein samtig weicher Ton ist der menschlichen Stimme sehr ähnlich und deswegen auch sehr beliebt. Wie auch die Geige oder die Bratsche ist es in Quinten gestimmt. Ein „Cellist“ spielt das Instrument sitzend und mit einem Bogen.

Das „moderne Cello“ entwickelte sich aus der der Viola da gamba (welche heute noch als solche existiert und sitzend gespielt wird!) und aus der Viola da Braccio, welche stehend gespielt wird. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Noch heute werden Instrumente aus dieser Epoche gespielt! Die modernen Celli besitzen jedoch einen verstellbaren Stachel, welcher direkt auf den Boden abstützt.

Anforderungen

Um das Cellospiel zu erlernen, braucht es vor allem am Anfang eine gewisse Ausdauer und wie bei den anderen Instrumenten tägliches Üben. Eine Vorbildung, die durch das Erlernen eines andern Instrumentes gewonnen wurde, ist nützlich, aber nicht notwendig.

Unterrichtsinhalte

Das Cello ist ein sehr vielseitiges Instrument und in sehr vielen Musikstilen vertreten. Es kann solistisch (alleine) oder in einer Gruppe gespielt werden. In der Gruppe hat es oft Bassfunktion, jedoch nicht nur! Das Spielen zu weit oder zu dritt ist von Anfang an ein wichtiger Bestandteil im Unterricht. Das Lesen der Notenschrift im Bassschlüssel gehört ebenfalls zum Unterrichtsinhalt, später lernen die Schüler sogar noch den Tenor- und den Violinschlüssel.

Aussichten

Das Spielen als Mitglied einer Kammermusikgruppe (z.B. Quartett), das Spielen im Orchester oder in einer Tangogruppe, in einer Jazzband oder sogar in einer Rock-/Popband kann einem je nach dem das ganze Leben lang begleiten.

Kosten

Details siehe Fächer und Preise.

Wird unterrichtet von:

Eva Kuster